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Geschäftsbericht SLUB 2020

Logo https://slub.pageflow.io/geschaftsbericht-slub-2020

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SLUB 2020 - erfolgreich in Netzwerken

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SLUB 2020 - Partizipation ist und bleibt uns wichtig

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Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

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Open Science

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Die SLUB auf dem Weg in Richtung #SLUB2025

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Outro

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Redaktion und Gestaltung Geschäftsbericht SLUB 2020

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Geschäftsbericht 2020 der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Zellescher Weg 18, 01069 Dresden

www.slub-dresden.de

https://slubdd.de/2020 

Konzept und Redaktion: Henriette Mehn (verantwortlich)
Mitarbeit: Dr. Achim Bonte, Dr. Julia Meyer, Annemarie Grohmann

Layout und Gestaltung: JUNG – Web / Design / Entwicklung

Technische Umsetzung: Pageflow - Codevise Solutions GmbH

Die Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.




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Die SLUB auf dem Weg in Richtung #SLUB2025

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„2025 sind wir eine der national führenden, international sichtbaren Bibliotheken, die durch (…) die aktive Beteiligung der Nutzenden kollaborative Wissensarbeit voranbringt“ 
SLUB 2025

Partizipation und Dialog wollen wir künftig auch auf unserer Website noch stärker leben. Auf dem Weg zur #SLUB2025 entwickeln wir den Internetauftritt vom Schau- zum Werkzeugkasten, vom Schaufenster zur interaktiven Plattform. 2020 haben wir uns auf den Weg gemacht und in einem ko-kreativen Konzeptionsprozess im Austausch mit unseren Nutzenden eine Roadmap für die Erneuerung der SLUB-Webseite erarbeitet. Der erste sichtbare Erfolg in der Umsetzung: www.slub-dresden.de glänzt mit neuer Navigation. Wir laden zum Entdecken, Forschen und Mitmachen ein! #MoreToCome
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„Im Rahmen eines Workshops konnte ich meine Ideen und Anregungen zur Neu- und Umgestaltung der Website aus Studierendenperspektive beitragen. Diese Änderungen wurden im Laufe des Jahres kontinuierlich umgesetzt und stehen sinnbildlich für die Weiterentwicklung der SLUB zu einer modernen Bibliothek des 21. Jahrhunderts. Durch mehr digitale Angebote in Form von bedienfreundlichen Suchmaschinen, Open Access und einer modernen Arbeitsatmosphäre bleibt die SLUB am Zahn der Zeit.“

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Im Jahr 2020 erfolgte die erste Reauditierung der SLUB für
das audit berufundfamilie.

Familienbewusste Personalpolitik bedeutet für die SLUB, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Beschäftigten Fürsorge und Verantwortung für andere Menschen mit den beruflichen Belangen vereinbaren können.
Familie bedeutet in diesem Kontext eine besondere Fürsorgeverpflichtung, die Beschäftigte insbesondere gegenüber ihren Eltern, Kindern und ihren Partner:innen übernehmen.


Auch der Personalrat der SLUB war 2020 sehr aktiv. Neben der Mitarbeit bei Themen wie dem audit berufundfamilie konnten mehrere neue Dienstvereinbarungen auf den Weg gebracht werden. Besonders hervorzuheben ist hier die Dienstvereinbarung "mobiles Arbeiten", die beispielgebend für den gesamten Bereich des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus war. Darüber hinaus waren alle Personalrät:innen im Haus stets um eine gute Vernetzungsarbeit und Kommunikation bemüht, die gerade während der Schließzeiten und allen anderen mit der Corona-Pandemie einhergehenden Herausforderungen besonders wichtig war.
 
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In vielen verschiedenen digitalen Austauschformaten haben wir im vergangenen Jahr versucht, beieinander zu bleiben, auch wenn wir räumlich viel weiter entfernt voneinander waren als zuvor. 
Neben regelmäßigen Jour Fixes und anderen Diskussionsrunden in Videokonferenzen, konnten wir auch bewährte Formate wie den SLUBasar (die Weihnachtsfeier der SLUB) in den digitalen Raum verlagern und hatten daran viel Freude.

Wie die SLUB-Mitarbeitenden den ersten Lockdown erlebt haben, das können Sie im Film "Die SLUB im Lockdown 2020" - umgangssprachlich auch unsere Corona-Chronik genannt, sehen und miterleben. 



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SLUB 2020 - auch während der Pandemie ein Ort der Begegnung

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„Die Bibliothek als Ort der sozialen Begegnung und gemeinschaftlichen Wissensarbeit steht für uns schon seit längerer Zeit im Fokus. Vor diesem Hintergrund ist auch das SLUB TextLab entstanden, mit dem wir einen weiteren Schritt hin zu mehr Partizipation und Transparenz gehen wollen. Als eine Werkstatt für Textarbeit, bietet das TextLab in Kooperation mit dem Schreibzentrum der TU Dresden Unterstützung beim
akademischen und kreativen Schreiben. Dabei sind die Nutzenden in ein ganzheitliches Konzept eingebunden, welches Körper und Geist anregt und dem Schreibprozess förderlich ist. Moderne und helle Arbeitsräume ermöglichen sowohl stilles als auch gemeinschaftliches Arbeiten.“
—  Dr. Julia Meyer, Koordinatorin des Bibliotheksbetriebes

„Die Auszeichnung des SLUB TextLabs zeigt für mich, dass Bibliotheken jetzt und auch in Zukunft mehr sind als Wissensspeicher. Im Falle des TextLabs ist die Bibliothek auch eine Werkstatt, in der man in Gemeinschaft oder allein mit seinem Text arbeiten, Neues ausprobieren und auch persönliche Beratung erhalten kann. Diese Möglichkeit motiviert sicher nicht nur Studierende. Ich finde es toll und wichtig, dass es in Bibliotheken immer mehr solcher Begegnungsorte gibt.“
—  Annica Kramer, Studentin an der TU Dresden

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SLUBTextLab: "Zukunftsgestalter in Bibliotheken" stellen euch ihren "Makerspace der Worte" vor

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Lag anfangs noch der Schwerpunkt auf der Digitalisierung von Drucken und Handschriften, forcieren wir seit 2019 die Digitalisierung und Open Access-Bereitstellung bisher lediglich analog vorliegender und unveröffentlichter Forschungsdaten, sowohl von 2D- als auch 3D-Medien, aus wissenschaftlichen Einrichtungen in Sachsen.

„Trotz der coronabedingten Maßnahmen, die die Anbahnung und Vorbereitung neuer Projekte und die Digitalisierung selbst verzögerten, konnten wir unser Jahresziel von 1,5 Millionen neu digitalisierten Images erreichen. Auch im Bereich der Langzeitarchivierung haben wir mit 1,8 Millionen langzeitarchivierten Dateien unser Soll erfüllt. Im „Jahr der Industriekultur 2020“ gingen allein mit dem Betriebsarchiv des Kraftwerks Hirschfelde 11.000 Dokumente zur sächsischen Geschichte online.“
Dr. Konstantin Hermann,  Leiter des Zentrums für Digitalisierung und Forschungsdaten

Das Zentrum für Digitalisierung und Forschungsdaten in Sachsen konnte 2020 auch trotz der Corona-Pandemie mit vielen Kooperationspartnern in Sachsen gut zusammenarbeiten - der Service, den das Zentrum für wissenschaftliche und öffentliche Bibliotheken sowie weitere Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen des Freistaates Sachsen bietet, wird weiterhin gut angenommen und kann hoffentlich auch in den kommenden Jahren dank der Förderung durch den Freistaat Sachsen fortgeführt werden.

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Unsere Nachricht an das Laufpublikum: "Wir bergen Film- und Ton-Schätze – und wir zeigen sie Ihnen!"

Der Freistaat Sachsen unterstützt seit 2019 die fachgerechte Retrodigitalisierung und öffentliche Zugänglichmachung von audiovisuellem Kulturgut und Forschungsdokumenten mit sächsischem Bezug. Die analogen Film-, Video- und Tonmedien stammen aus ganz unterschiedlichen Quellen: aus Privathand, Vereinen, Stadtarchiven, Bibliotheken und von lokalen Fernsehanstalten ebenso wie aus musealen Sammlungen von nationaler und internationaler Bedeutung.

Mit Unterstützung der Wohnungsgesellschaft Deutsche Wohnen präsentierten wir im Dezember 2020 und im Januar 2021 gemeinsam mit dem Filmverband Sachsen täglich ausgewählte Filmschätze aus kleinen und großen sächsischen Archiven in einer großen Projektion am Pirnaischen Platz in Dresden. (Visualisierung: ruestungsschmie.de). 

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Open Science funktioniert nur gemeinschaftlich

Open Science ist ein sehr umfassendes Konzept. Es bedeutet, nicht nur die am Ende einer Studie entstandenen wissenschaftlichen Manuskripte für alle offen zugänglich zu machen, sondern darüber hinaus das gesamte Vorgehen der zugrundeliegenden Studie für alle zugänglich und transparent zur Verfügung zu stellen. Dazu gehört, die Studie vor Beginn zu registrieren und dabei alle Fragestellungen und Hypothesen zu nennen (Präregistrierung). Weiter werden alle Studienmaterialien und Auswertungsskripte (Open Materials) sowie die anonymisierten Rohdaten (Open Data) so zur Verfügung gestellt, dass jeder und jede diese nutzen kann. Das heißt, die Daten werden wann immer möglich in einem offenen Format auf einschlägige Repositorien hoch geladen, so dass diese mit nicht-proprietärer Software verarbeitet werden können. Im wissenschaftlichen Paper wird dann transparent und so vollständig wie nötig das tatsächliche Vorgehen während der Studie beschrieben und auf die Repositorien verwiesen.

Das ganze Gespräch mit Dr. Denise Dörfel, in dem es vor allem darum geht, wie Open Access die Forschung voranbringen kann, lesen Sie hier.

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Die SLUB durfte sich 2020 auch über die Auszeichnung mit dem Open Library Badge freuen. Die Auszeichnung unterstreicht die vielfältigen Bemühungen der SLUB um eine offene Wissenschaftskultur: Angefangen bei der Gestaltung von Open-Source-Software (Projektliste mit Links zu GitHub), über die Sichtbarmachung von Open-Access-Quellen im SLUB-Katalog, Beratungsangeboten zu Open Access und OER bis hin zur Unterstützung offener Wissenscommunities durch die Bereitstellung von Räumen (z.B. für Wikimedia-Sprechstunden) und Veranstaltungen wie den Hackathon Open Data Camp.

Um mehr Forschende von den Vorteilen von Open Access zu überzeugen, arbeitet die SLUB natürlich eng mit der TU Dresden zusammen. Im Rahmen der Open-Access-Week 2020 sprach Dr. Achim Bonte darüber mit der Prorektorin Forschung, Prof. Dr. Angela Rösen-Wolff. 
Das gesamte Interview lesen Sie hier.

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Im Rahmen der Open-Access-Week 2020 konnten wir mit Prof. Dr. Kaomei Guan ein Interview über die Bedeutung von Open-Access-Publizieren in ihrem Fachgebiet führen. Sie ist seit 2015 Professorin für Stammzellforschung und Regenerative Pharmakologie und Toxikologie an der TU Dresden und außerdem stellvertretende Direktorin des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie an der Medizinischen Fakultät der TU Dresden.

Welche Faktoren (Reputation des Verlages bzw. der Editoren, Journal Impact Factor etc.) berücksichtigen Sie bei der Auswahl von Zeitschriften, in denen Sie publizieren? Wie wichtig ist Ihnen dabei, dass Ihre Forschungsergebnisse frei verfügbar im Open Access bereitgestellt werden?

Bei der Auswahl eines Fachjournals für die Veröffentlichung unserer Forschungsergebnisse berücksichtigen wir viele verschiedene Faktoren. Zunächst schauen wir auf Ausrichtung und Reichweite. Um die Sichtbarkeit unseres Papers zu erhöhen, wählen wir in der Regel Fachjournale aus, die in größeren Literatur- und Zitationsdatenbanken wie zum Beispiel PubMed, Web of Science SCI oder google scholar geführt werden. Auch der Impact-Faktor spielt eine Rolle. Für uns ist es sehr wichtig, Ergebnisse Open Access zu veröffentlichen, um sie allen Interessierten frei zugänglich zu machen. Genauso wichtig ist es, dass zumindest ein Gutachter oder ein Mitglied des Editorial Board Expertise in unserem Forschungsfeld mitbringt. Darüber hinaus gelten Journals mit geringeren Akzeptanzraten als prestigeträchtiger und wir müssen die genaue Ausgestaltung des Review-Prozesses, auch unter zeitlichen Gesichtspunkten, in unsere Überlegungen einbeziehen.

Das ganze Interview gibt es hier.

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Wir leben in einer Welt, die immer digitaler, vernetzter und globaler wird. Als Orte des Wissens dürfen sich Bibliotheken nicht gegen diese Entwicklung wenden, sondern müssen den Anspruch haben, mit ihr zu wachsen. Für mich heißt das, neben Büchern dezidiert Wissen als open educational resources frei zur Verfügung zu stellen und so kommerziellen Firmen einen zivilen Gegenpol entgegenzusetzen.
Die SLUB geht dieser Aufgabe mit viel Engagement nach, indem sie nicht nur mit der TU Dresden (insbesondere Bereich GSW) zusammenarbeitet, sondern auch studentische Projekte für eine OER-Verbreitung motiviert und dahingehende Unterstützung (z. B. Beratung, Verbreitung über OER-Display) anbietet.

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SLUB 2020 - Partizipation ist und bleibt uns wichtig

"Offene Wissenschaft lernt man am besten ganz praktisch und im Austausch untereinander. Beim Editathon zur Kampagne #1lib1ref ging es um ein kleines Puzzlestück: den genauen Nachweis von Informationen im größten offenen und kollaborativ erstellten Wissensprojekt, der Wikipedia. Unsere Kolleg:innen verfügen über viel Spezialwissen, das für die Online-Enzyklopädie relevant ist, sind aber (noch) selten dort selber aktiv. Beim Editathon konnten sie vom Erfahrungswissen derjenigen profitieren, die sich auch im Rahmen ihrer Arbeitsaufgaben (Stichworte: sächsische Landeskunde und historische Sammlungen) schon häufiger dort bewegen. Besonders erfolgreich sind solche Veranstaltungen dann, wenn sich Bezüge zur täglichen Arbeit der Kolleg:innen und ihren speziellen Wissensfeldern herstellen lassen."

— Martin Munke, Referatsleiter Saxonica an der SLUB und Mitorganisator des Editathons

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Der SLUB Makerspace ist fünf Jahre alt geworden

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Der Makerspace war 2015 der erste Schritt der SLUB hin zu einer „Smart Library“ und die Reaktion auf ein sich veränderndes Nutzendenverhalten.

"Dass dieser Schritt notwendig und richtig war, zeigt die jährlich steigende Nachfrage nach den Angeboten des Makerspace."
—  Jonas Tiepmar, Leiter des SLUB Makerspace

In zahlreichen Workshops kann Wissen zur Umsetzung von Projekten erworben und anschließend in die Praxis überführt werden.
Durch die Anbindung dieser offenen Werkstatt an eine Universitätsbibliothek ergeben sich interessante Kooperationen und Synergieeffekte.

"Die Idee und die Stimmung im SLUB Makerspace im DrePunct ist sehr inspirierend. Es ist eine perfekte Umgebung für kreative Projekte, Hackathons und Workshops mit Unterstützung durch ein tolles Team."
—  Prof. Dr. Lars Bernard, Chief Officer Digitalisierung und Informationsmanagement der TU Dresden

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Die Zusammenarbeit mit der SLUB war auch im Jahr 2020, trotz der von der Pandemie bestimmten Einschränkungen, sehr angenehm und erfolgreich. Zwar musste der Betrieb des Wikisource-Informationsstandes in der SLUB coronabedingt zeitweise eingestellt werden, konnte aber ab Juli unter den gegebenen Umständen wiedereröffnen.

Mit dem Benutzer:Jeb – Wikisource konnte ein Mitarbeiter aus den Reihen der SLUB gewonnen werden, dessen Wirken eine wertvolle Klammer zwischen der ehrenamtlichen Arbeit auf Wikisource und der Arbeit im Referat Saxonica der SLUB bildet. So ist ein Blogbeitrag im Portal
Saxorum zu den Katalogen der Akademie der Künste auch auf seinen Hinweis hin zustande gekommen.  

Alles in allem kann man konstatieren: Mein Wunsch auf dem Wiki-Library Barcamp 2016, für Wikisource eine Patenbibliothek zu finden, ist auch im Jahre 2020 vollständig in Erfüllung gegangen!
BINDAAndreas | Etherpad (wikimedia.org)

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Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

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Materialrecherchen sind bislang oft mühsam und zeitaufwendig. Mit Material Hub gibt es nun eine zentrale Anlaufstelle für Forschung und Industrie gleichermaßen - eine Drehscheibe für Technologieaustausch und Vernetzung in den Materialwissenschaften. Die Plattform wartet jetzt mit neuen Funktionen und einer intelligenten, semantischen Rechercheoberfläche auf. Wissenschaftler, u.a. von der TU Dresden, haben das Material Hub getestet - ihre Meinung gibt es hier im Film.

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Material Hub - Eine Drehscheibe für Technologieaustausch und Vernetzung

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Als eine der ältesten deutschsprachigen Fachzeitschriften spiegelt das "Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel" inzwischen 186 Jahre Druck-, Verlags- und Buchgeschichte. Es ist damit nicht nur ein lebendiges Kommunikationsmittel, sondern auch eine außergewöhnlich reichhaltige historische Quelle. Für den buchhändlerischen Alltagsgebrauch gedacht und meist auf einfaches Papier gedruckt, war das Börsenblatt bislang schlecht überliefert und schwer zugänglich. Im Rahmen des Sächsischen Landesdigitalisierungsprogramms für Wissenschaft und Kultur hat die SLUB in Kooperation mit der Historischen Kommission des Börsenvereins für den Deutschen Buchhandel über 100 Jahrgänge des Börsenblatts digitalisiert. Alle Ausgaben von 1834 bis 1945 sind frei online verfügbar (www.boersenblatt-digital.de).

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#SLUBDigitalOnly

Entwicklung der Entleihungszahlen physischer Medien
Entwicklung der Entleihungszahlen physischer Medien
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„Die SLUB stand zwar nicht mehr als Lernort zur Verfügung, aber unser großes Repertoire an lizenzierten elektronischen Beständen bewährte sich. Wir sehen eindeutig, dass die  Corona-Pandemie nur als verstärkender Faktor eines schon länger sichtbaren Trends wirkte.

Dieser stärkere Fokus auf das Digitale stellt uns auch bei der künftigen Gestaltung unseres Nutzendenbereiches vor Herausforderungen – aber erst einmal hoffen wir, dass 2021 irgendwann wieder eine stärkere Nutzung möglich sein wird.“

—  Markus Rehm, kaufmännischer Leiter der SLUB

Eine Übersicht zu allen Kennzahlen der SLUB aus 2020 finden Sie hier.

Entwicklung der Entleihungszahlen physischer Medien
Entwicklung der Entleihungszahlen physischer Medien
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Im Bereich Forschungsdatenmanagement (FDM) ist die SLUB sowohl auf lokaler, regionaler als auch nationaler Ebene gut vernetzt. Dies ist unabdingbar, da FDM nicht nur für die Forschenden wichtig ist, um die Reliabilität und Reproduzierbarkeit ihrer Forschung sicherzustellen und die Effizienz in Forschungsprojekten zu steigern, sondern weil FDM für exzellente Forschung, wie sie an der TU Dresden möglich sein soll, unabdingbar ist.

Die Kontaktstelle Forschungsdaten gibt Hilfestellung zur Erstellung von Datenmanagementplänen, die mittlerweile bei fast allen Projektanträgen mit eingereicht werden müssen. Außerdem unterstützt das Team aus SLUB und ZIH der TU Dresden bei der Organisation des Datenmanagements im Team entlang des gesamten Datenlebenszyklus - von der Erstellung und Organisation über das Verwenden, Publizieren und Wiederverwenden von Daten bis hin zur Archivierung.

Gerade angesichts der vielen Aktivitäten in vielen anderen Bundesländern, in denen FDM von staatlicher Seite gefördert wird, bemüht sich die SLUB insbesondere im Kontext von SaxFDM auch bei der sächsischen Staatsregierung um Unterstützung in diesem zukunftsweisenden Feld.

In der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) ist die SLUB im NFDI4Culture eine von insgesamt neun mitantragstellenden Institutionen und mit den Co-Sprecher:innen Barbara Wiermann und Jens Bove maßgeblich in den Aufgabenbereichen Datenstandards, -qualität und -kuratierung (Task Area 2) bzw. Publizierung und Langzeitverfügbarkeit von Forschungsdaten (Task Area 4) beteiligt.
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Gemeinsam haben die Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB) Dresden und die Universitätsbibliothek (UB) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg drei Bücher an die Erben des niederländischen Philosophen, Humanisten und Freidenkers Leo Polak zurückgegeben. Diese Bücher waren 1941 von den Nationalsozialisten geraubt worden. Das Exemplar der SLUB konnte im Rahmen eines von der Stiftung Deutsches Zentrum Kulturgutverluste geförderten Forschungsprojektes als NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut (NS-Raubgut) ermittelt werden. Dank der transparenten Darstellung von Vorbesitzermerkmalen an der UB Freiburg gelang es, die Fallrecherchen zusammenzuführen. Abschließend konnten die zwei in Freiburg identifizierten Bände mit jenem in Dresden gemeinsam restituiert werden.

weitere Informationen

mehr zu Rückgaben von NS-Raubgut aus der SLUB in 2020

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"Eine 2012 publizierte, mit vielen Einzelinformationen angereicherte Bibliografie von gedruckten Berichten über Reisen durch das Sachsen der Vormoderne wurde durch das ISGV 2019 in eine ergänzungsoffene Access-Datenbank überführt und mit Normdaten versehen. Die Datenbank enthält damit einzigartige Nachrichten über Landschaft, Städte und Menschen in Sachsen zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert und ist auf diese Weise auch für ein großes, im weiten Sinne historisch interessiertes Laienpublikum von Interesse. 2020 wurden daher zusammen mit den Administratoren der SLUB unter Leitung von Martin Munke verschiedene technische Möglichkeiten zur Umsetzung einer auf der Saxorum-Plattform der SLUB gehosteten Online-Datenbank erprobt und diskutiert. Von den SLUB-Administratoren wurde bei den Gesprächen betont, dass das Projekt insbesondere als Open-Source-Lösung großes Potenzial biete. Da die laufende Pflege einer zunächst favorisierten, auf Wikibase gründenden Umsetzung sowohl für das ISGV wie auch für die SLUB zu aufwändig wäre, testet die SLUB nunmehr eine Lösung auf der Grundlage von Wikidata. Das Projekt der Reiseberichte kann dabei, so die SLUB-Administratoren, zugleich als Pilotprojekt für weitere ergänzungsoffene Wikidata-Angebote der Bibliothek dienen."

—  Prof. Dr. Joachim Schneider
(Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde)

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"Mit den Möglichkeiten und dem Angebot der SLUB eröffnen sich für mich ganz neue Chancen in Forschung und Lehre. Die Erschließung der digitalen Quellen für das Projekt "Digital Herrnhut" für Forschung und Lehre wären ohne das Landesdigitalisierungsprogramm Sachsen, das Referat Open Science und die Handschriftenabteilung in Zusammenarbeit mit dem SLUB TextLab überhaupt nicht möglich. Ich freue mich auf die nächsten Jahre, die uns die Möglichkeit geben, einen Wissensschatz gemeinsam zu erschließen."

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Übersicht
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Kapitel 2 SLUB 2020 - erfolgreich in Netzwerken

SLUB 2020 - erfolgreich in Netzwerken

Kapitel 3 SLUB 2020 - Partizipation ist und bleibt uns wichtig

SLUB 2020 - Partizipativität ist und bleibt uns wichtig

Kapitel 4 Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

Die SLUB als Dienstleisterin rund um den Forschungskreislauf

Kapitel 5 Open Science

Open Science mit der SLUB

Kapitel 6 Die SLUB auf dem Weg in Richtung #SLUB2025

Die SLUB auf dem Weg in Richtung #SLUB2025

Kapitel 7 Outro

Outro

Kapitel 8 Redaktion und Gestaltung Geschäftsbericht SLUB 2020

Redaktion und Gestaltung

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